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RCDS Bayern gedenkt der Opfer des Hamas-Terrors vom 7. Oktober und stellt sich entschieden gegen Antisemitismus an bayerischen Hochschulen

RCDS Bayern gedenkt der Opfer des Hamas-Terrors vom 7. Oktober und stellt sich entschieden gegen Antisemitismus an bayerischen Hochschulen

Zwei Jahre nach dem brutalen Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 gedenkt der RCDS Bayern der über 1.200 Opfer dieses beispiellosen Massakers und steht solidarisch an der Seite der jüdischen Gemeinschaft in Bayern und aller jüdischen Kommilitonen. Der Angriff markierte den Beginn eines verheerenden Krieges, dessen Folgen bis heute spürbar sind – in Israel, in Gaza und auch an Hochschulen und Universitäten hierzulande.

„Mit zunehmender Sorge und teils blankem Entsetzen blicken wir auf die zunehmend feindliche und teilweise offen antisemitische Stimmungsmache gegen jüdische Kommilitonen an unseren Universitäten.“ - stellt Lea Borawski (Landespressesprecherin) fest.

Der RCDS Bayern blickt mit Sorge auf die Zunahme antisemitischer Vorfälle an deutschen und immer öfter auch bayerischen Hochschulen. In den vergangenen zwei Jahren haben einzelne Gruppen und Initiativen versucht, den Terror der Hamas zu relativieren oder antisemitische Narrative unter dem Deckmantel politischer Kritik zu verbreiten. Für den RCDS Bayern ist klar: Antisemitismus, in welcher Form auch immer, darf an unseren bayerischen Universitäten keinen Platz haben!

„Wir können und werden uns niemals damit abfinden, dass jüdische Kommilitonen Angst haben müssen aufgrund ihres Glaubens an einer deutschen und bayerischen Universität angefeindet zu werden. Wir fordern von den Universitätsleitungen mehr Stringenz bei der Strafverfolgung von antisemitischen Straftaten. Diese Stringenz muss sich nach klaren rechtlichen Regelungen richten, weshalb wir das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst dazu auffordern gesetzliche Regelungen im Hochschulrecht zu schaffen, die eine Exmatrikulation bei antisemitischen und extremistischen Verstößen ermöglichen“. – fügt Andreas Weber (Landesvorsitzender) hinzu.

Der RCDS Bayern bekennt sich uneingeschränkt zum Existenzrecht Israels und zur Verantwortung Deutschlands und Bayerns für den Schutz jüdischen Lebens und jüdischer Studenten. Wir fordern die Hochschulleitungen in Bayern auf, entschlossen gegen jede Form antisemitischer Hetze vorzugehen und sicherzustellen, dass unsere Universitäten Orte der Aufklärung, des Respekts und der Demokratie bleiben

Hier die ganze Pressemitteilung zum Download

PM 7. Oktober.pdf (72,3 KiB)

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