Neue RCDS-Landeschefin: Anna-Maria Auerhahn an der Spitze des RCDS in Bayern e.V.
Neue RCDS-Landeschefin: Anna-Maria Auerhahn an der Spitze des RCDS in Bayern e.V.
München, 27.06.2020. Am vergangenen Wochenende hat der RCDS in Bayern e.V., der größte studentische Verband Bayerns, seinen Vorstand neu gewählt. Auf der 73. und der ersten digital durchgeführten Landesdelegiertenversammlung wurde Anna-Maria Auerhahn aus München zur neuen Landesvorsitzenden des RCDS in Bayern e.V. gewählt. Der bisherige Landesvorsitzende Felix Brandstätter trat nicht erneut an.
„Mit dem RCDS verbinde ich durchweg nur schöne Erinnerungen, es waren intensive und prägende Jahre - mein Anspruch war stets im besten Sinne der Studenten Bayerns und des Verbandes zu agieren!“, so Brandstätter. Brandstätter erläutert Erfolge, die der Verband auf Grund des engen Austausches mit Entscheidungsträgern erzielt hat: „Wir sind die Lobby der Studenten, unsere Aufgabe besteht darin die Probleme, Forderungen und Sorgen der Studentenschaft für die Politik sichtbar zu machen.“ Seiner Nachfolgerin wünscht er ein glückliches Händchen in schwierigen Zeiten und viel Freude im neuen Amt.
Anna-Maria Auerhahn war bisher als stellvertretende Landesvorsitzender tätig. Ihr Einsatz und Engagement hat die Ausrichtung einer digitalen Landesdelegiertenversammlung mit Wahlen überhaupt erst möglich gemacht. Sie stellt fest: „Wir sind nicht nur der älteste und konservativste, sondern auch der modernste Studentenverband.“ Weiterhin bezeichnet Auerhahn das gelungene „Projekt“ - digitale LDV – als Meilenstein für den Verband, das deutlich gemacht hat, dass sich Innovation und Tradition gegenseitig bedingen.
Für das kommende Jahr hat Sie bereits sehr konkrete Themenkomplexe ins Auge gefasst. „Wir befinden uns in historischen Zeiten, gerade für die junge Generation sind die Entscheidungen, die jetzt getroffen werden von richtungsweisendem Charakter für die nächsten Jahrzehnte. Auerhahn gibt sich zuversichtlich generationengerechte Politik vorantreiben zu können: „Mit dem Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder wissen wir diesbezüglich einen verlässlichen Partner an unserer Seite.“
Auerhahn betont mit Blick auf die herausfordernde Covid-19 Pandemie: „Die gravierenden Einschnitte, die das universitäre Leben aktuell belasten, müssen bestmöglich abgemildert werden. Jedoch sollten die erzielten Fortschritte wie im Bereich der Digitalisierung der Hochschullehre beibehalten werden.
Klar ist für Auerhahn: Der Wissenschaftsstandort Bayern muss erhalten und nachhaltig gestärkt werden. Hier sieht Sie viele positive Anknüpfungspunkte aus der High-Tech-Agenda von Ministerpräsident Dr. Markus Söder (CSU), welches der Wissenschafts-, Hochschul- und Forschungspolitik ein hohes Maß an Bedeutung beimisst. Denn nur mit einer herausragenden Qualität der Hochschul- und Wissenschaftslandschaft, hat Bayern eine Chance beim internationalen Ringen um die besten Köpfe und kann verhindern, dass diese ins Ausland abwandern.
Dabei begrüßt Auerhahn insbesondere, die neu geschaffenen Professuren und Studienplätze, die priorisiert im Bereich Technik und Informatik entstehen werden. „Hier werden gezielt Akzente in innovativen Forschungsfeldern geschaffen.“
Unterstützt wird Auerhahn durch ihre Stellvertreter Fabian Mangold aus Bayreuth, Christoph Götz aus Passau und Filip Balzert aus Erlangen sowie durch die Landesschriftführerin Samantha Simbeck aus München und die Landesschatzmeisterin Neele Ulbricht aus Nürnberg. Komplettiert wird das Team durch die auf der konstituierenden Sitzung kooptierten Mitglieder: den Social Media-Referenten Fabian Franz aus Bamberg, den Leiter des politischen Beirates Adrian Zimpel aus Regensburg und die Landesgeschäftsführerin Lea Dörfler aus Bayreuth.