RCDS-Landesvorstand stellt inhaltliche Weichen: „Hochschullehre und Studium müssen zukunftsfähiger werden!“

München, 03.09.2020. Am vergangenen Wochenende hat der neugewählte Landesvorstand des RCDS in Bayern e.V. auf seiner ersten Klausurtagung die inhaltlichen Weichen für das kommende Jahr gestellt.

 

Der Schwerpunkt der Klausur lag auf der inhaltlichen Ausgestaltung des Verbandes als Antwort auf die erheblichen coronabedingten Veränderungen im studentischen Alltag. Unter dem Motto „Zukunftsfähiges Studium“ soll so nicht nur die Digitalisierung weiterhin vorangetrieben, sondern auch Platz für studentische Innovation geschaffen werden. Ein Beitrag für eine prosperierenden Wirtschaft und ein engerer Transfer dieser Innovationen soll verstärkt am Hochschulstandort geleistet werden.

 

„Die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass die Digitalisierung unserer Hochschulen wichtiger denn je ist. Diese muss entschlossen und mutig vorangetrieben werden, unter gleichzeitiger Berücksichtigung des Erhalts der Wertigkeit und der Qualität des Studiums. Unser Ziel muss es sein, dass bayerische Universitäten auch zukünftig über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus in der Topliga weltweit mitspielen.“, so die RCDS-Landesvorsitzende Anna-Maria Auerhahn.

 

„Unsere wichtigste Ressource ist Bildung, aus dieser müssen wir vollumfänglich schöpfen.“, führt Auerhahn aus. „Gerade die Anforderungen der neuen Arbeitswelt müssen Einzug in das Hochschulcurriculum finden, ohne dass der allgemeine Bildungsanspruch darunter leidet.“

 

Eine nachhaltige Stärkung der praktischen und theoretischen Forschung an den Hochschulen ist nach Ansicht von Bayerns ältestem und größten hochschulpolitischen Verband unerlässlich, um einen für die Wirtschaft und Gesellschaft gewinnbringenden Wissens- und Innovationstransfer zu gewährleisten.