Studentische Themen finden Gehör im neuen Koalitionsvertrag der CSU und Freien Wähler!
Studentische Themen finden Gehör im neuen Koalitionsvertrag der CSU und Freien Wähler!
München, am 01.11.2023. Die Koalitionsverhandlungen der CSU und Freien Wähler sind beendet, der Ministerpräsident gewählt. In dem Koalitionsvertrag mit dem Titel „Freiheit und Stabilität – Für ein modernes, weltoffenes und heimatverbundenes Bayern“ haben auch die Studentischen und hochschulpolitischen Themen Gehör gefunden.
„Der Koalitionsvertrag beinhaltet alle Kernforderungen, die der RCDS in Bayern e.V. in den letzten Monaten formuliert hat“, fasst die Referentin für Wahlkampf und Regierungsbildung Philine Blees die Entwicklungen rund um die neu gebildete Koalition zusammen.
Ein für viele Studenten wichtiges Thema ist das studentische Wohnen. „Die CSU hat erkannt, dass gerade Studenten große Probleme damit haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Aufnahme des studentischen Wohnens als eigenen Punkt im Koalitionsvertrag ist deshalb ein deutliches Signal in Richtung der Studenten“, weiß Luca Kreger, Leiter des Politischen Beirates des RCDS-Landesverbandes. Die gezielte Förderung des studentischen Wohnens ist ein wichtiger Baustein für die Zukunftsfähigkeit unserer Hochschulstädte.
In den letzten Jahren konnten bayerische Universitäten weltweit regelmäßig Spitzenplätze in den einschlägigen Rankings erzielen. Diese Erfolge sind unter anderem dem akademischen Mittelbau und dem wissenschaftsstützenden Personal zu verdanken, die zur hohen Qualität von Lehre und Forschung an bayerischen Hochschulen beitragen. „Die Förderung des akademischen Mittelbaus und des wissenschaftsstützenden Personals ist ein Themenfeld, welches uns seit Jahren beschäftigt. Die Aufnahme der Stärkung dieser beiden Gruppen in den Koalitionsvertrag ist ein wichtiger und richtiger Schritt für langfristig erfolgreiche Hochschulen in Bayern“, so Jan Hurta, Referent für Promotionsstudenten und den akademischen Mittelbau.
Eines der priorisierten Themen des Landesverbandes im Rahmen der Kampagne „Besser in Bayern studieren“ war die Einführung einer Notarztquote im Medizinstudium. Im Koalitionsvertrag wurde diese Forderung in Form einer Einführung von Facharztquoten und der Stärkung des Rettungswesens im Allgemeinen entsprochen.
„Als politischer Studentenverband sind wir als RCDS sehr zufrieden mit den hochschulpolitischen Schwerpunkten im Koalitionsvertrag. Diese kommen nicht nur unserem Verband, sondern allen bayerischen Studenten zugute“, so Joseph Mörtl. „Wir konnten unsere Präsenz und Kontakte in den letzten Monaten nutzen, um die Belange der Studenten im Wahlkampf sichtbar zu machen. Dies ist uns gelungen, sodass wir unsere Forderungen nun auch im Koalitionsvertrag wiederfinden. Nun werden wir der Staatsregierung bei der Umsetzung weiter unsere Mitarbeit anbieten – und ihr genau auf die Finger schauen.“