Unsere Geschichte

Der RCDS ist nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus einzelnen christlich-demokratischen Hochschulgruppen hervorgegangen. Diese bildeten sich nach 1945 zunächst vor allem in der damaligen sowjetisch besetzten Zone und entwickelten sich schnell zu Zentren des Widerstands gegen die Hochschulpolitik der SED.

Später, als die hochschulpolitischen Gruppen dort verboten wurden, konzentrierte sich die Arbeit zunehmend auf die drei westlichen Besatzungszonen, also auf die damalige Bundesrepublik und Berlin. Dies geschah aus der Überzeugung heraus, dass gerade nach dem zweiten Weltkrieg und der Diktatur des „Dritten Reiches“ eine aktive Teilnahme der Jungakademiker am politischen Leben dringend nötig sei. Es dauerte allerdings bis 1951, bis der Bundesverband des RCDS gegründet werden konnte. Zielsetzung des Verbandes war die Vertiefung der geistigen Grundlagen einer Politik aus christlich-sozialer Verantwortung und das Ziel, Akademiker für die christlich-demokratische Bewegung zu gewinnen. In den folgenden Jahren entwickelte sich der RCDS schnell zum stärksten Studentenverband der BRD. Seit jeher verstand sich der RCDS als vordenkende Gruppe in der Politik, die sich stets einen kritischen Geist bewahren will.

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